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Weitere Informationen finden Sie unter: http://scz.bplaced.net/iindexhtmll ; aus rechtlichen Gründen ist eine Verlinkung nicht möglich


Max und Moritz

Achtung :
Die hier publizierten Verfahren erfüllen in der Regel nur die Sicherheitskategorie  "Leichtgewicht"

ein für die betriebliches Lösungsproblem

Beta-Klasse, BOA-Algorithmus BStU

Die Entwicklung des BOA - Algorithmus war mit der Aufgabe verbunden, eine Datenfernübertragung zwischen Berlin und Leipzig aus dem Bereich Kali und Metalluirgie für klassifizierte Informationen zu sichern. Es handelte sich auf der einen Seite um einen intelligenten Rechnerverbund und auf der anderen Seite um einen leistungsfähigen Einzelrechner.
Für diese System war eine Lösung zu schaffen, die auf dem dortigen Computern beruht. Als Datenkanal stand eine ca. 50 Kbit/s Datenleitung zur Verfügung. Das zu übertragende Datenvolumen lag in der Größenordnung vom bis zu mehreren Magnetbändern.

Dieser Algorithmus soll eine Weiterentwicklung des Algorithmus "Mamba" gewesen sein (?).

Der praktische Einsatz diese Verfahrens scheiterte an mehreren Problemen.

Die erforderliche Rechnerleistung zur Erzeugung der Schlüsselreihe für die Online Übertragung konnte nicht erreicht werden.

Desweiteren ergaben sich Fragen der Sicherheit durch die verteilten intelligenten Rechner ( Zugriff auf Schlüssel und Programm ).

Die erzeugte Schlüsselreihe hatte eine mögliche Länge bis zur Wiederholung von ca. 1000 MB. So das für eine sichere Übertragungsstrecke nur eine Volumen von 300 .. 500 MB zur Verfügung stand.
Die Schlüsselstreifen waren 8 - Bit - Lochstreifen mit einer varaiblen Länge ( Testbedingungen ) und einem Fehlerkorrekturabschnitt.
Grundlage für die Untersuchung und Entwicklung der BETA-Klasse ist der Zufallszahlengenerator von Hull und Dobell(1962).
Die Entwicklung der BETA-Klasse begann 1974 und endete nach umfassender Analyse 1979.
Im Jahr 1988 wurde die Geheimhaltung des Verfahrens aufgehoben. Der Algorithmus wurde 1974 bis 1975 spezifiziert und bis 1979
wurden statistische Untersuchungen unternonmmen in denen die Kryptologische Sicherheit der Klasse nachgewiesen wird.
Ziel war es, wie es in der ALPHA-Klasse realisiert wurde, einen sicheren Algorithmus zu erstellen mit dem man Zufallsfolgen,
Wurmgruppen, für den Chiffrieralgorithmus bereitstellt. Geplant war bis zur Schließung der Akte, den BOA Algorithmus
für weitere Chiffriersysteme zu nutzen.
Algorithmus                     siehe nächste Seite