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Österreichische Behörden können problemlos iPhones hacken


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Österreichische Behörden können problemlos iPhones hacken
2. Dezember 2018, 16:23
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Zeugenbefragungen bei Staatsanwaltschaft und U-Ausschuss zeigen weitreichende Fähigkeiten des Verfassungsschutzes
Die österreichischen Polizeibehörden verfügen über die Möglichkeit, iPhones und andere aktuelle Smartphones trotz Verschlüsselung zu durchsuchen. Das geht aus den Aussagen eines Datenforensikers hervor, der in der BVT-Affäre ehemalige Kollegen belastet hatte. Vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss gab er an, dass er "bei einem System in Deutschland zertifiziert" worden ist. "Jedes neue Smartphone ist verschlüsselt, sei es nur das Gerät oder auch jegliche Kommunikation. Uns wäre es unter normalen Umständen nicht möglich, ohne solches Werkzeug darauf zuzugreifen", sagte er.

Flugmodus, um Fernlöschung zu verhindern
Werden Geräte beschlagnahmt, sollen Polizisten diese sofort in den Flugmodus versetzen, damit Verdächtige das Gerät nicht über die Cloud zurücksetzen können. Anschließend werden Geräte "an einem Stand-Alone-Gerät" untersucht, dabei können teilweise auch gelöschte Daten wiederhergestellt werden. Dabei soll es sich um eine Lösung des israelischen Herstellers Cellebrite handeln, der auch das FBI und deutsche Behörden beliefert.
Das Innenministerium hat schon 2015 in einer Anfrage angegeben, Produkte von Cellebrite zu nutzen. Neue, mächtigere Werkzeuge, die aktuelle Smartphones aufknacken können, wurden ab Herbst 2016 beschafft. Diese sollen ausschließlich im Terrorismusbereich zum Einsatz kommen.
BBundestrojaner zusätzlich geplant

Die genauen Angaben, die durch die BVT-Affäre nach außen drangen, zeigen, dass eine Verschlüsselung bei beschlagnahmten Geräten kein Problem darstellt. Anders ist das bei der Überwachung verschlüsselter Kommunikation. Um diese in Echtzeit auszulesen, ist ein Bundestrojaner nötig. Dieser wird momentan vom Innenministerium beschafft. Dort heißt es, dass ein "dualer Weg" beschritten wird. Einerseits soll "die Entwicklung einer eigenen Software in einem multinationalen Verbund und andererseits auch die Anschaffung von kommerziellen Lösungen" vorangetrieben werden.

Befürworter des Bundestrojaners argumentieren, dass ein verdecktes Mitlesen eine sinnvolle Ergänzung zum Auslesen beschlagnahmter Geräte darstellt. (fsc, 2.12.2018)br /
https://derstandard.at/2000089987759/Oesterreichische-Behoerden-koennen-problemlos-iPhones-hacken