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Einführung Old Gocs, 2013, Berlin
Fachberichte zur Kryptologie
National Institute of Standards and Technology / USA

Kryptologische Lektionen
Die Zufallsreihe

Im vorigen Abschnitt haben wir einige Betrachtungen zu den möglichen Varianten als Folge der Zufallsreihe gesehen.

Was versteckt sich denn hinter dem Anonymus „Zufallsreihe“.

Machen wir es uns einfach. Zwischen den jeweiligen Elementen der Reihe besteht kein mathematischer Zusammenhang. Sie lassen sich somit nicht als mathematischer geschlossener Ausdruck abbilden.
Denn, würde ein mathematischer Zusammenhang bestehen, so könnte die Zufallsreihe rekonstruiert werden. Dies hätte natürlich katastrophale Folgen für die Informationssicherheit.
Deshalb, man nehme einen Generator, der einen Bitstrom erzeugt. D. h. erzeugt eine sehr große Anzahl von Bits.
Dafür gibt eine ganze Reihe von Methoden und Verfahren, auf die hier nicht weiter eingegangen werden soll. Denn sie liefern nur den Grundstoff.
Würde man diese Reihe (Grundstoff ) für die Zwecke der Verknüpfung nehmen, hätte man ein zusätzliches Risiko.

Deshalb wird diese Grundstoffreihe analysiert.

Dies kann wie folgt geschehen:
1. Ermittlung der Länge : Anzahl der Bits
2. Ermittlung der Anzahl des Wertes „1“ oder „L“ der Bits Anzahl L-Bits
3. Ermittlung der Anzahl des Wertes „0“ oder „0“ der Bits Anzahl 0-Bits
4. Ermittlung der Anzahl der Bitfolgen „0L“ und „L0“
5. Ermittlung der Anzahl der Bitfolgen „0L“ und „L0“ und „LL“ und „00“ und deren Vielfachen.

Das für eine qualifizierte Analyse noch weitere Verteilungen untersucht werden, steht außer Zweifel.

Diese Arbeit konnte Ihnen der Computer noch abnehmen.

Jetzt müssen Sie die mathematische Statistik bemühen.

1. Berechnen Sie den Anteil von „L“ Bits an der gesamten Anzahl der Bits
2. Berechnen Sie den Anteil von „0“ Bits an der gesamten Anzahl der Bits

Um diese Werte zu ermitteln, müssen Sie die Reihe scannen und ermitteln Sie dabei die „L“, „0“ – Bits sowie die Gesamtzahl der Elemente.