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Deutschland

( 1 ) Ein Entwicklungsland

( 2 ) Bundesnetzagentur veröffentlicht Jahresbericht zur Breitbandmessung

( 3 ) mittelalterliche IT in Deutschland im Jahre 2020

( 4 ) Abhören und Hacken unmöglich : Digitalministerin schwört auf Rohrpostsystem - modernste Kommunikationstechnik feiert seinen 150 Jahrestag

( 5 ) Abhören und Hacken unmöglich : Bundeskanzleramt setzt trotz Spott auf Rohrpost


( 6) Deutschlands neuer Mobilfunk : 5G-Netzausbau wird "unfassbar teuer"

( 7 ) Die bayerische Lösung - Abdeckung ist alles ?

( 8 ) Topspeed ist nicht alles : LTE in Deutschland wirklich lahm?

( 9 ) 5 G ist das nächste richtig große Ding - Was es alles können soll oder ...

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( 11 ) Startschuss gefallen : Braucht man bald ein 5G-Smartphone?

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( 13 ) Netzausbau bis 2020 - 5G wird für Deutschland zum Kraftakt- trotzdem IT- Mittealter
( 14 ) Ziel bis Jahresende erhöht Vodafone will 5G schneller ausbauen
( 15 ) 6G: Deutschland steckt hunderte Millionen in kommenden Mobilfunkstandard -germanischer Traum -
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n - tv
"Arme" BSI,
selbst das Bundeskanzleramt vertraut nicht auf Ihre "Fähigkeiten". Die deutsche IT-Sicherheit auf dem Stande von vor 150 Jahren ?
Abhören und Hacken unmöglich : Digitalministerin schwört auf Rohrpostsystem
modernste Kommunikationstechnik feiert seinen 150. Jahrestag
 
 
Politik
Samstag, 20. April 2019
Abhören und Hacken unmöglich
Digitalministerin schwört auf Rohrpostsystem
 
Mit der Rohrpost werden auch an der Medizinischen Hochschule Hannover Dinge verschickt.
  
Das Kanzleramt ist ein relativ neues Gebäude. In dem auch als "Waschmaschine" bezeichnetem Haus gibt es allerdings ein altmodisches System, zudem sich die Digitalministerin nun äußert.
SMS, Intranet oder E-Mail: In Zeiten der digitalen Kommunikation setzt man im Kanzerlamt weiterhin auf ein Rohrpostsystem zur hausinternen Kommunikation. Das hat die Beauftragte für Digitales, Dorothee Bär nach einer aktuellen Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion bestätigt, meldet die "Saarbrücker Zeitung". In dem 2001 fertiggestellten Gebäude in der Willy-Brandt-Straße 1 benutze man sogar mit Vorliebe die altmodische Druckluftpost, so das Blatt. In diesem Jahr wurden "bisher circa 2400 Vorgänge monatlich per Rohrpost übermittelt", schreibt die CSU-Politikerin Bär in ihrer Antwort laut dem Medienbericht.
"Eine kostengünstigere Form der Übermittlung ist bis zur Einführung der elektronischen Akte im Bundeskanzleramt nicht vorhanden", so Bär weiter. Statt der Rohrpost Boten einzusetzen, würde wesentlich teurer werden. Um 120 Vorgänge täglich zu versenden, seien nämlich drei Boten zusätzlich nötig. Die Personalkosten würden sich dann auf zusätzliche 137.000 Euro belaufen, rechnet Bär in ihrem Schreiben vor.
Rohrpost ist billiger
Demgegenüber stehen die Reparatur und Wartungskosten für das weitverzweigte Rohrpostsystem. Dafür wurden pro Jahr seit 2014 zwischen 9000 und 12.000 Euro ausgegeben. In diesem Jahr seien, so Bär, bislang Kosten in Höhe von 2500 Euro angefallen. Das antiquiert anmutende System ist nicht nur billiger, es hat auch noch andere Qualitäten. Man kann es nicht hacken und abhörsicher ist es zudem.
Für die FDP hingegen ist das vielgenutzte Rohrpostsystem im Kanzleramt ein Beleg dafür, dass die Bundesregierung in Sachen Digitalisierung hinterherhinkt. "Dass mit Dorothee Bär gerade die Staatsministerin für Digitalisierung im Kanzleramt sagt, dass die antiquierte Rohrpost quasi alternativlos sei, lässt tief blicken", wird der Parlamentsgeschäftsführer Marco Buschmann von der "Saarbrücker Zeitung" zitiert. Statt Innovation und Chancen zu nutzen, verharre die Bundesregierung in alten Strukturen.
Dabei ist das Bundeskanzleramt mit ihrem vielgenutzten Rohrpostsystem keine Ausnahme im Land. Auch in Krankenhäusern, Hochschulen, anderen Behörden und sogar in einigen Unternehmen wird das vor 150 Jahren entwickelte Kommunikationssystem noch immer genutzt.
Quelle: n-tv.de, jaz

 https://www.n-tv.de/politik/Digitalministerin-schwoert-auf-Rohrpostsystem-article20978877htmll