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n - tv Mittwoch, 8. April 2009

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Kalter IT-Krieg"Schläfer" im US-Stromnetz

Information Hacker sind nach Angaben des "Wall Street Journal" in das US-Stromnetz eingedrungen. Sie hätten in dem computergesteuerten System Programme hinterlassen, die dazu benutzt werden könnten, die Elektrizitätsversorgung im ganzen Land zu stören, berichtet die Zeitung unter Berufung auf US- Sicherheitsbehörden.

Hacker aus China und Russland?

Danach vermuten die amerikanischen Stellen, dass die Hacker aus China, Russland und anderen Ländern stammen und darauf abzielen, das US-Stromnetz navigieren zu können. Sie hätten nicht versucht, die Infrastruktur zu beschädigen, könnten dies jedoch in einem Krisen- oder Kriegsfall versuchen, zitierte das Blatt die Experten.

US-Heimatschutzministerin Janet Napolitano hatte die Verbesserung der Sicherheit von Computernetzwerken bei ihrem Amtsantritt im Januar als einen der Schwerpunkte ihrer Arbeit bezeichnet. Befürchtet werden unter anderem Hackerangriffe auf bedeutende Infrastrukturbereiche mit dem Ziel der Sabotage.

"Hochrangige" Ziele

Ende März war bekannt geworden, dass ein in China angesiedeltes Netzwerk offenbar Computer von Behörden und Privatpersonen in 103 Ländern ausspioniert hatte. Bis zu 30 Prozent der mindestens 1295 ausspionierten Rechner seien "hochrangige Ziele" wie die Computer von Außenministerien, Botschaften, internationalen Institutionen, Medien und Organisationen gewesen, hatte es in einem Bericht des Munk-Zentrums für Internationale Studien der Universität von Toronto geheißen. Eine Beteiligung der chinesischen Regierung an "GhostNet" ("Geisternetz") ließ sich demnach nicht nachweisen. In China leben die meisten Internetnutzer weltweit.

dpa, AFP
Kommentar
Die "tickende Zeitbombe" und keiner weiß was, wann, wo, und wie es passiert !!!
Viele wissen das es sowas gibt. Viele wissen, das es sowas auch in der Zukunft geben wird.
Wer sie hergestellt und vertrieben hat, keiner weiß es. Nur Spekulationen, aber es gibt sie. Sie stellen eine reale Gefahr da.
Ihre Wirkung ist klein, denn sie beschränkt sich nur auf das "Nest" in dem es sich befindet.
Ihre Auswirkungen sind global und die Schäden können gewaltig sein.
Die Auswirkungen sind nicht beschreibbar, wenn die Infrastruktur zusammenbricht. Nehmen wir nur mal den Ausfall der Stromversorgung, leider muß ich hier Schluß machen, da Ihr Informationssystem an dieser Stelle seinen Geist aufgibt. ... Rufen Sie auch nicht irgend jemanden an, das Kommunikationsnetz gibt keinen Ton. Wenn Sie jetzt Ihr Auto nutzen möchten, fahren Sie vorsichtig, die Ampeln gehen nicht und auf den Straßen ist es dunkel. Versuchen Sie nicht jetzt zu tanken, sinnlos, die Zapfsäule gibt keinen Sprit, auch ihr fehlt der "Saft" zum Betrieb. In der Tankstelle ist es stockdunkel, denn sie können ja keine Kerzen anzünden.
Mein Vorschlag, legen Sie sich ruhig in Ihr Bett, und warten Sie, bis das Ereignis vorbei ist. Wie lange Sie dort liegen können oder müssen, kann ich Ihnen auch nicht sagen.