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Die "Warren-Buffett-Maschine"Computer verwaltet neuen Aktienfonds

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Die "Warren-Buffett-Maschine" Computer verwaltet neuen Aktienfonds




Die "Warren-Buffett-Maschine"Computer verwaltet neuen Aktienfonds
Mit dem ersten durch künstliche Intelligenz gesteuerten Aktienfonds wagt sich Vermögensverwalter Acatis auf neues Terrain. Der Anbieter glaubt, damit jedem von Menschen verwalteten Fonds überlegen zu sein. Eine todsichere Anlage?

In zehn Jahren werden mit künstlicher Intelligenz (KI) ausgestattete Computer die meisten menschlichen Fondsmanager ersetzen - davon ist Hendrik Leber, Chef des Frankfurter Vermögensverwalter Acatis, laut einem Interview mit der "ARD" überzeugt. Sein Unternehmen unternimmt den ersten Schritt in Richtung dieser Vision: Seit rund einer Woche bietet Acatis zusammen mit Bayerninvest den "BayernInvest Acatis KI Aktien Global-Fonds” (WKN A2AMP2) an. Es soll sich dabei um den ersten ersten Publikumsfonds handeln, der komplett von KI gesteuert wird.

Wie das funktioniert: Der Computer sucht in den bestehenden Fonds-Produkten von Acatis nach unterbewerteten Titeln. Diese Orientierung nach Value-Gesichtspunkten entspricht der von Star-Investor Warren Buffett - weshalb Leber bei dem KI-Fonds auch von einer "Warren-Buffett-Maschine" spricht.

Der Vorteil der KI gegenüber dem Menschen? Fondsmanager können bei der Unternehmensbewertung nur eine begrenzte Anzahl von Kennziffern und Geschäftsberichten analysieren. Dem Computer sind hingegen keine Grenzen gesetzt. "Der Computer arbeitet gründlicher", sagt Leber. Und im Bezug auf Mustererkennung "sehe" die Maschine auch mehr als der Mensch. "Er kann in Sekunden viele Tausend Portfolio-Strukturen aufstellen und auswerten." Und angeblich soll der neue KI-Fonds den MSCI-World-Index im Jahr durchschnittlich um drei Prozent übertreffen.


Immer mehr Unternehmensdaten verfügbar

Möglich hätten den Einsatz von digitalen Fondsmanagern verschiedene Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit gemacht, so Leber: zum einen die gewachsene Masse an Unternehmensdaten, zum anderen die gestiegene Rechenleistung von Computern. Zusammen mit dem auf KI spezialisierten Unternehmen Nnaisense hat Acatis schließlich ein spezielles KI-System entwickelt und für seine künftigen Aufgaben trainiert.

Große Risiken vermeiden die Vermögensverwalter bei der Auswahl der Titel allerdings. Das Portfolio ist auf 50 Einzeltitel beschränkt, wobei jeder mindestens eine Marktkapitalisierung von einer Milliarde Euro aufweisen muss. "Wir haben bei der Vorauswahl Wert darauf gelegt, schon einmal die 'besten' Aktien auszuwählen", so Leber. Der Fonds orientiere sich nicht am aktuellen Börsengeschehen, sondern an den langfristigen Aussichten von Unternehmen.


Also eine todsichere Anlage? Kann die KI vielleicht sogar einen Börsen-Crash vorhersehen? "Das würde mich wundern", sagte Leber. "Dann hätten wir bei der Programmierung wohl etwas falsch gemacht." Der Computer solle sogar die Erfahrung eines Crashs machen, um daraus zu lernen.

Disclaimer: Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Aktien oder Anlageprodukten dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.

Quelle: n-tv.de , kst
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Computer-verwaltet-neuen-Aktienfonds-article19778310htmll
- Computer im Aktienhandel