
Schwere
Sicherheitslücke: Apple liefert Hotfix für iOS, iPad OS, macOS und
watchOS
Schwere
Sicherheitslücke: Apple liefert Hotfix für iOS, iPad OS, macOS und
watchOS
Fehler im Webkit könnte genutzt werden, um
Code von außen einzuschmuggeln und zur Ausführung zu bringen
Auch iPhone-User sollten udpaten.
Ab einem gewissen Komplexitätsgrad sind
Sicherheitslücken in einer Software kaum zu vermeiden. Umso wichtiger
ist es, aktiv nach diesen zu suchen, und wenn sie dann einmal
auftauchen, sie schnell zu schließen. Das weiß natürlich auch Apple und
hat nun aus der Reihe veröffentlichte Updates für die meisten seiner
Betriebssysteme parat.
Neue Versionen
Mit iOS / iPad OS 14.4.1 sowie macOS 11.2.3
und watchOS 7.2.3 gibt es seit kurzem neue Betriebssystemversionen, die
sich vor allem durch einen Punkt auszeichnen: Sie räumen eine schwere
Sicherheitslücke im Rendering Engine Webkit aus. Diese hätte von außen
genutzt werden können, um Schadcode auf betroffene Systeme zu schmuggeln
und zur Ausführung zu bringen.
Die Schwere dieser Lücke ist es denn auch, die
Apple zu diesem Hotfix veranlasst hat. Entdeckt wurde der Speicherfehler
von den Sicherheitsforschern zweier großer Softwarehersteller: der
Threat Analysis Group bei Google sowie dem Browser Vulnerability
Research Team bei Google.
Aktualisieren, jetzt
Für die Nutzer der betroffenen Systeme ist der
Ratschlag jedenfalls recht einfach: Angesichts des hohen
Gefährdungsgrads ist es dringend anzuraten, das betreffende Update so
bald wie möglich einzuspielen. Eine Ausnahme bei der aktuellen
Update-Runde nimmt übrigens das für Apple TV gedachte TV OS ein, dies
aber aus einem einfachen Grund: Es gibt hier schlicht keinen Browser.
(apo, 9.3.2021)
Schwere Sicherheitslücke: Apple liefert Hotfix
für iOS, iPad OS, macOS und watchOS - Apple - derStandard.at › Web