Gross-britannien Einzelne Aspekte der Cyberpolitik |
Verschlüsselungs-verbot: Cameron erhält Unterstützung von Obama |
Britische Regierung will Verschlüsselung doch nicht verbieten .... |
Auch US-Präsident Obama will Hintertüren für Verschlüsselung |
....... |
.... |
.... |
Zusammenstellung : Old Gocs Berlin 2014 |
17. Jänner 2015, 16:22
Der US-Präsident betonte allerdings auch, dass auf
Bürgerrechte geachtet werden müsse
US-Präsident Barack Obama und der britische Premier
David Cameron sind sich einig, dass Terroristen online keine Möglichkeit haben
sollten, ohne Überwachung der Geheimdienste zu kommunizieren. Indirekt bestärkte
Obama somit Camerons Vorschlag, den Einsatz von Verschlüsselungsmaßnahmen zu
verbieten.
Bürgerrechte jedoch wichtig
Obama betonte allerdings, dass dabei auch Bürgerrechte
geachtet werden müssen. Der US-Präsident ermutigte dabei Bürgerrechtsgruppen,
die sicherstellen sollen, dass Staatschefs wie Cameron und er die Freiheiten der
Bürger nicht einschränken.
Obama mit Appell an Europa
Bei einer Pressekonferenz richtete der US-Präsident
zudem einen Appell an Europa, nicht mit einem "Hammer" auf die Terroranschläge
zu reagieren. Zudem sollte die EU dem positiven Beispiel der Moslems in den USA
folgen, die laut Obama erfolgreich assimiliert wurden. David Cameron hatte im
Vorfeld für Aufsehen gesorgt, als er sich offen für ein Verschlüsselungsverbot
und mehr Backdoors für Regierungen ausgesprochen hatte. (red, derStandard.at,
17.01.2015)
Link
Guardian - Barack Obama and David Cameron fail to see eye to eye on surveillance
Nachlese
Cameron will Obama von Verschlüsselungsverbot überzeugen
Britischer Premier will Verschlüsselung verbieten
http://derstandard.at/2000010540085/Verschluesselungsverbot-Cameron-erhaelt-Unterstuetzung-von-Obama