Sollten Sie Ähnlichkeiten zu anderen
Angriffsmitteln feststellen, so liegen sie richtig. Denn der Krieg im
"Cyberwar" wird mit den aus den vergangenen Kriegen entwickelten
Waffensysteme fortgeführt. Aber es sind intelligente kybernetische
Waffen Sie können diese Konstrukte nicht mit Panzer, Flugzeugen oder dem
normalen "Lander" vergleichen. Die Entwicklung kybernetischer Waffen ist
aufwendig. So soll die Entwicklung von "Stuxnet" etwas 3 Jahre gedauert
haben. Der dazu erforderliche Aufwand zur Realisierung dieses Erzeugnisses
setzt wissenschaftliche Wissen sowie umfassende Kenntnis militärischer
Prinzipien voraus.
Diese Entwicklung und Austestung dürften bequem 20 Millionen US Dollar
gekostet haben.
Betrachten wir uns mal ein Grundmodell, einen kybernetischen Pfeil, der in die Gesamtheit der Hard- und Software drindringen soll.
Sie erinnern sich daran, wo sie diese schon einmal gesehen haben. Ja, in einem alten amerikanischen Monumentalfilm, aus den 60-ziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Da haben irgendwelche Krieger im Uraltertum, sich gegenseitig auch mit Pfeilen bekämpften.
Wie sie sehen ist dieses Waffenmodell keine Erfindung des Autors, sondern eine konsequente Fortentwicklung der Waffentechnik vom Altertum bis zur Neuzeit. Sehr interessant ist auch die Betrachtung der Wirkprinzipien. Die wohlgeformte Spitze zur genauen Zielfindung. Die Form der Spitze, die die Panzerhemden der Krieger durchdringen soll um ihnen einen ausreichenden Schaden zuzufügen. Die anderen Module bnenötigten die "Altforderen" noch nicht, denn sie konnten sehr gut sehen und das Ergebnis ihres Abschusses visuell verfolgen. Gegebenfalls wurde dann ein weiterer Pfeil nachgeschick. Natürlich aber nur, wenn der Schütze in dieser Zeit nicht selber Opfer eines Pfeils geworden ist. Und das machen wir heute noch ? Aber nein, deshalb wurde der kybernetische
Krieg ( Cyberwar ) entwickelt. Da soll es keine Toten geben, von einigen "Ausnahmen" mal abgesehen.