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( 1 ) Die elektro-magnetischen Wellen
"Fluch und Segen - der virtuellen Welt" 

( 2 ) Die drahtlose Kommunikation funktioniert nicht ohne elektromagnetische Wellen 
( 3 ) "Hochenergetische eletromagnetische Wellen sind der Tod der drahtlosen Kommunikation"
( 4 ) "Hochenergetische Wellen sind der Tod der modernen Computerzentren und die Vernichtung sehr grosser Informationsmengen"
( 5 ) Einsatz elektromagnetischer Wellen zur Ausschaltung der militärischer Führung
funkelektronische Kampf - ein Mittel zum Schutz vor ferngesteuerten Luftmitteln im unterem Luftraum

( 6 ) Elektronikkiller : Heli mit neuem Störsender erstmals in Syrien gesehen

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5 G Die Rückkehr der Strahlenangst

5G: Die Rückkehr der "Strahlenangst"

Etwa jede zehnte Anfrage bei den Providern bezieht sich auf vermutete Gefahren durch den neuen Mobilfunkstandard – das Phänomen ist nicht neu
Georg Pichler 23. Juli 2019, 18:26
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5G schürt Ängste.
Foto: APA
Die "Strahlenangst" geht um. Der nächste Mobilfunkstandard 5G verspricht höhere Bandbreiten, bessere Latenzen und damit auch viele neue Anwendungsfelder. Allerdings wird immer wieder vor Gesundheitsrisiken gewarnt. Dramatische Meldungen ziehen ihre Kreise in den sozialen Medien.
Diese Phänomen ist auch den heimischen Mobilfunkern nicht verborgen geblieben. Sie sehen sich regelmäßig mit Anfragen von Nutzern konfrontiert, die 5G gegenüber skeptisch bis ängstlich eingestellt sind, berichten sie dem STANDARD.

Traditionelle Skepsis
Doch der Reihe nach. Die Frage, ob und wie gefährlich die elektromagnetische Strahlung im Mobilfunk ist, beschäftigt die österreichische Öffentlichkeit schon seit Jahrzehnten. Breit thematisiert wurde sie etwa gegen Ende des letzten Jahrzehnts, als der flächendeckende Ausbau mit 3G-Versorgung in vollem Gange war.
Zu hoher Bekanntheit brachte es dabei eine im Jänner 2008 veröffentlichte Studie des Salzburger Mediziners Gerd Oberfeld. Er befasste sich mit gehäuften Krebsfällen im Raum Vasoldsberg/Hausmannstätten südöstlich von Graz. Dort soll es im Umfeld einer Station für das damalige C-Netz in den Jahren von 1984 bis 1997 zu überdurchschnittlich vielen Krebsfällen gekommen sein, die Oberfeld mit der Sendeanlage in Verbindung brachte. Es folgte eine breite Berichterstattung über mögliche Krebsgefahr durch Handymasten.


Der 5G-Ausbau hat begonnen – begleitet von einiger Panikmache.
Foto: Reuters
Zurückgezogene Studie als Dauerbrenner
Allerdings stellte sich bald darauf heraus, dass an diesem Standort nie ein C-Netz-Mast installiert war. Oberfeld hatte sich bei der Verortung der Anlage auf die Auskunft eines ehemaligen Postangestellten berufen. Erst 1994 wurde für sechs Monate testweise ein D-Netz-Sender betrieben. Die Mobilkom Austria (heute A1) prozessierte gegen die Studie und legte eine Satellitenaufnahme, eidesstattliche Zeitzeugenaussagen und historische Daten der einstigen Post- und Telegraphendirektion vor.

Oberfeld hielt zunächst an seiner Untersuchung fest. Vor dem zweiten Verhandlungstag im November 2008 zog er sie schließlich zurück, kündigte aber auf "Heise" eine "Anpassung" der Studie an. Dennoch wird die Studie bis heute immer wieder im Zusammenhang mit "Strahlengefahr", auch im Bezug auf 5G, zitiert.
Die Mär vom 5G-Vogelsterben
Während es rund um die Einführung von 4G/LTE relativ ruhig war, stößt 5G auf deutlich mehr Skepsis. Während die Ärztekammer mehr Untersuchungen fordert und für das Vorsorgeprinzip plädiert, schüren andere Akteure Angst mit Horrorgeschichten.
Große Wellen schlug etwa ein Bericht über mehr als 300 Vögel, die im vergangenen Herbst während eines 5G-Tests im niederländischen Den Haag ums Leben gekommen sein sollen. Dies war allerdings schlicht falsch. Im Verlauf mehrerer Tage starben tatsächlich viele Stare im Umkreis eines Parks, zum fraglichen Zeitpunkt gab es dort allerdings keinen 5G-Test. Seitens der Behörden vermutete man Gift an einer Futterstelle.
Unerwarteter "Besorgnishype"
Auch andere Schauermärchen machten und machen immer wieder die Runde. So hält sich auch der Mythos, dass wegen 5G-Masten ganze Wälder abgeholzt werden müssten oder Kirchen einsturzgefährdet seien. "Inhaltlich sehen wir eine Auswirkung von 'Verschwörungstheorien‘, die zu oft für bare Münze genommen werden und in den sozialen Medien einfache und schnelle Verbreitung finden", heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme von A1, Magenta und "3" über ihren Interessenverband Forum Mobilkommunikation (FMK). Diese Theorien träfen "bei besorgten Personen einen empfindlichen Nerv". Es herrsche außerdem Angst vor einem "Mastenwald" mit Sendern "auf jedem zweiten Haus".

"In dieser Form war der Besorgnishype nicht zu erwarten", heißt es weiter. Mittlerweile habe sich das Aufkommen entsprechender Anfragen stabilisiert. Man schätzt grob, dass sich etwa jede zehnte Anfrage um 5G-Sorgen drehe, wobei Medienberichte und Veranstaltungen zum Thema das Aufkommen fluktuieren lassen.
Der Mensch hat immer Angst, weil man Ihn nicht die Wahrheit sagt
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Der Grund liegt in der Frequenz von 25 GHz
der Funkmesstechniker
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