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Glasfaser-Direktanschlüsse: Vodafone ändert Strategie

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Glasfaser-Direktanschlüsse: Vodafone ändert Strategie

Unternehmen will sich stärker auf Aufrüstung der eigenen Kabel-Netze konzentrieren

 

 

Mit dem Strategiewechsel reagiert Vodafone auch auf die Bedürfnisse der Kunden, die ühttps://www.derstandard.at/story/2000122007260/glasfaser-direktanschluesse-vodafone-aendert-strategieber das TV-Kabel ins Internet gebracht werden.

 

Foto: reuters

Vodafone will sich beim Glasfaser-Ausbau in Deutschland künftig stärker auf die Aufrüstung der eigenen Kabel-Netze konzentrieren. Ein Firmensprecher bestätigte am Donnerstag einen entsprechenden Bericht der "Rheinischen Post". "Wir werden künftig Teile unserer bisherigen Glasfaseraktivitäten umwidmen und sie ins Kabelnetz einbringen."

 

Im Gegenzug fährt Vodafone die Anwerbung neuer Glasfaser-Versorgungsgebiete bei seinen Programmen "GigaGemeinde" und "GigaGerwerbe" zurück, bei denen die Glasfaserleitungen bis hin zum Kunden verlegt werden. Man fokussiere sich in diesem Bereich darauf, den Auftragsbestand für 150.000 Haushalte und 23.000 Unternehmen abzuarbeiten. "Hier wollen wir über die nächsten 15 Monate vor allem fertig bauen, was uns aufgetragen ist." Neue Glasfaserprojekte sollen "vor allem im Bereich geförderter Gemeindeprojekte sowie Gewerbegebiete auf Basis großer Kundennachfrage" akquiriert werden.

 

Vodafone reagiert auf Kundenbedürfnisse

Mit dem Strategiewechsel reagiert Vodafone auch auf die Bedürfnisse der Kunden, die über das TV-Kabel ins Internet gebracht werden. Zwar bietet hier Vodafone maximale Geschwindigkeiten von einem Gigabit pro Sekunde an, die aber in etlichen Fällen nicht durchgehend zur Verfügung gestellt werden können. Insbesondere zu den Spitzenzeiten am Abend hat der Provider Schwierigkeiten, die hohe Bandbreite flächendeckend zur Verfügung zu stellen. Das deutet auf Engpässe im Backbone-Netzwerk hin, die mit einem gezielten Glasfaser-Ausbau beseitigt werden könnten.

 

"Dem Bandbreitenhunger wollen wir mit Investitionen gerecht werden", zitiert die "Rheinische Post" einen Vodafone-Sprecher. "Dafür widmen wir künftige Teile unserer bisherigen Glasfaseraktivitäten jetzt um." (APA/dpa, 26.11.2020)

 

Glasfaser-Direktanschlüsse: Vodafone ändert Strategie - IT-Business - derStandard.at › Web

Bemerkungen:
Das, was Vodafone einen Strategiewechsel nennt, ist die Beseitigung eines Strategiefehlers aus der Vergangenheit.
Primär konzentrierte sich Vodafone, wie aber auch die Telekom und andere auf den Erwerb von Funkfrequenzen. Denn damit wird die Verbindung Basisstation zum Handy sichergestellt. Es wurden Netze aufgebaut mit unterschiedlicher Flächendeckung, was heute zu einem Flickenteppich führt.Mit der sogenannten weiteren Verdichtung der Funknetze trat ein sehr altes Problem auf. Es mußten die vielen Basisstationen auch miteinander verbunden werden.
Dieses Phänomen tritt nicht nur bei Vodafone, oder der Telekom oder Telefonica auf. In China mit einer sehr großen flächendecken Ausbreitung mit relativ geringer Nuitzung, demgegenüber ist in den vielen Megacentren, mit 10 Millionen Einwohnern und mehr, andere Vorraussetzungen. Für den Aufbau  dieser gewaltigen Netze wurde eine eigene Gesellschafr für die Verbindung  der Basisstatione der verschiedensten Netzwerkbetreiber geschaffen.
In Deutschland ist die Situation einige Nummern kleiner, nur eine Großstadt und einige Miirelccentren, im Vergleich zu China.
Nur ein phänome ist ähnlich, die Geschwindigkeit im Netz zwischen den Basisstationen.

Welche Leistungerforderlich ist, zeigen die Durchlaßraten im 5 G Netz ( 24 GHz) wobereits im Jahre 2012 durch SAMSUNG  bereits eine Gschwindikeit von 1,2 Gbps erreicht wurde. Im Jahre 2020 hat NOKIA in Finnland eine Übertragungsrate von 8 Gbps im mm Wellenbereich erreicht.
Die Entwicklung zeigt eindeutig, welche sehr hohen Anforderungen an die terrestischen Netze gestellt werden müssen.

Zusammenfassend kann man nicht von einem Strategiewechsel sprechen, sondern von der Korrektur eine eines Planungsfehlers.